
How to: Zielgruppe analysieren
Zeit ist Geld. Das wissen wir alle. Und das gilt auch bei der Rekrutierung. Aber wie den Rekrutierungsprozess effizienter gestalten? Indem Sie bei den Stelleninseraten unnötigen Streuverlust vermeiden und gezielt nur Ihre Zielgruppe ansprechen. Denn: Reichweite ist zwar gut, aber Präzision ist besser. Voraussetzung für ein spezifisches Rekrutieren ist, die Zielgruppe gut zu kennen – etwa mittels einer Zielgruppenanalyse.
Je mehr Leute von einer Vakanz erfahren, umso schneller können Sie die Stelle neu besetzen. Das stimmt nicht ganz – denn auch bei den Bewerbungen gilt: Qualität vor Quantität. Bemühen Sie sich um qualifizierten Traffic, vermeiden Sie Streuverluste und rekrutieren Sie unter dem Strich günstiger. Und qualifizierten Traffic generieren Sie, indem Sie von Anfang an klar definieren, an wen Sie sich mit Ihrer Stellenausschreibung richten. Die nachfolgenden Fragen helfen Ihnen dabei:
Soziodemographische Daten
An wen möchten Sie sich mit Ihrer Stellenausschreibung richten? Studienabgänger oder Seniors? Und in welcher geografischen Region befindet sich Ihre Zielgruppe überhaupt?
Ausbildung
Welchen Bildungsstand hat Ihre Zielgruppe? Welche Berufserfahrung und Qualifikationen müssen die Bewerbenden vorweisen können?
Bedürfnisse
Welche Wünsche und Ziele haben die potenziellen Bewerberinnen und Bewerber wohl? Welche Lohnvorstellungen, Benefits, Arbeitsmodelle und Sozialleistungen entsprechen ihren Vorstellungen? Suchen oder scheuen sie Verantwortung?
Werte
Welche Normen befolgt die Zielgruppe? Wofür interessieren sich die Kandidatinnen und Kandidaten und wie verbringen sie ihre Freizeit? Welche Werte und (politischen) Einstellungen vertreten sie?
Kanäle
Wo hält sich die Zielgruppe virtuell auf und welche Medien nutzt sie? Auf welchen Kanälen sind die potenziellen Bewerbenden zu finden und wann (zeitlich) ist sie am aktivsten?
Erst wenn Sie Ihre Zielgruppe ausreichend analysiert haben und gut kennen, können Sie damit starten, zielgerichtete Massnahmen zu treffen, um die passenden Fachkräfte effizient anzuwerben.
Keine Kommentare